01.04.2021 - 08:26

Das richtige Futter für den Hund finden

So findest du das richtige Futter für deinen Hund
Angesichts der vielen erhältlichen Hundefuttersorten fällt es dir schwer, die richtig Wahl zu treffen? Wenn du ein paar wichtige Dinge weißt, ist es gar nicht so schwierig, das perfekte Futter für deinen Hund zu finden. Wir verraten dir, was du beachten musst.

Welche Nährstoffe braucht dein Hund?
Grundsätzlich braucht jeder Hund

 

  • Kohlenhydrate,
  • Proteine (Eiweiße)
  • Fette
  • Vitamine
  • Mineralstoffe und
  • Wasser.

Kohlenhydrate, Fette und Proteine liefern deinem Hund die Energie, die ihn wild und freudig herumspringen lässt. Sie ist unverzichtbar, um seinen Stoffwechsel in Schwung zu halten. Dasselbe gilt für Wasser, das außerdem als "Lösungsmittel" für verschiedene Stoffe im Körper wirkt. Vitamine und Mineralstoffe sind für alle Organe wichtig. Zwei Beispiele: Der Mineralstoff Kalzium stärkt die Knochen; Vitamin A erhält die Sehkraft deines Vierbeiners, ist also gut für seine Augen.

Je nach Alter, Gewicht, Gesundheitszustand und sonstigen Lebensumständen benötigt dein Hund von manchen Nährstoffen mehr. Beispiel: Welpen, trächtige oder säugende Hündinnen sowie Hunde, die besonders leistungsstark sein müssen, sind auf ein Plus an Kohlenhydraten angewiesen. Das Futter sollte immer die gesamte Bandbreite an lebenswichtigen Nährstoffen enthalten.

Übrigens: Auch die Hunderasse spielt eine Rolle. Ein Nackthund braucht etwa mehr Energie als ein behaarter Hund, um seine Körpertemperatur zu halten.

Überblick zu den erhältlichen Futterarten
Die erwähnten Nährstoffe sind in allen Arten und Sorten von Hundefutter enthalten, allerdings in unterschiedlich hohen Anteilen und in besserer oder schlechterer Qualität.

Überblick: Diese Hundefutterarten gibt es

  • Einzelfutter: einzelne Zutaten, die du beim Selberkochen der Hundenahrung kombinierst
  • Alleinfutter: auch als Vollnahrung bezeichnet, deckt den Nährstoffbedarf ganz ab
  • Ergänzungsfutter: damit kannst du einen Nährstoffmangel deines Hundes ausgleichen
  • Spezialfutter: Hundefutter für bestimmte Lebensabschnitte (beispielsweise Welpen- oder Seniorenfutter) oder Rassen
  • Diätfuttermittel: Futter, das bei bestimmten Erkrankungen sinnvoll ist (zum Beispiel Diabetes)

Nassfutter, Trockenfutter oder beides?
Am besten fütterst du jeden Tag beides, um deinem Hund viel Abwechslung zu bieten. Die meisten Vierbeiner bevorzugen Nassfutter, da es intensiver (nach Fleisch) riecht. Außerdem hat Nassfutter den großen Vorteil, dass dein Hund über das Fressen schon einen Teil seines Wasserbedarfs aufnimmt. Serviere zu Trockenfutter immer auch einen Napf mit frischem Wasser. Der wichtigste Vorteil von Trockenfutter ist, dass es nicht so schnell verdirbt und länger offen stehen kann.

Was hochwertiges Hundefutter auszeichnet
Hier eine Checkliste, woran du Qualitäts-Hundefutter erkennst:

  • hoher Anteil an Fleisch
  • wenn Getreide, dann am besten Reis, Hirse, Amaranth oder Buchweizen (geringes Allergiepotenzial)
  • enthält Gemüse und Obst
  • hochwertige Öle und Fette (mit genauer Angabe, nicht einfach nur "Fett")
  • vielfältige Zusammensetzung OHNE Zucker und Geschmacksverstärker
  • klare, ausführliche Angaben zu Zutaten, Inhaltsstoffen und Herkunft

Bei uns im Markt findest du von Alleinfutter bis hin zum Diätfutter ohne Getreide eine große Vielfalt an Hundenahrung von bekannten Marken, die für hohe Qualität stehen. Dort findest du genau das Nass- und Trockenfutter, das zu den Bedürfnissen deines Lieblings passt.